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Zweitätige Fahrradcodierungs-Aktion in Oestrich-Winkel ist sehr erfolgreich verlaufen
Wegen der sehr großen Nachfrage wurde die ursprünglich nur für den Freitag geplante Aktion auf einen zweiten Tag ausgedehnt.
75 Fahrräder codiert
Polizeihauptkommissarin Sylke Glätzer zeigte sich erfreut und auch ein wenig überrascht: „Wir hatten jede Menge zu tun in Oestrich-Winkel und haben in zwei Tagen 75 Fahrräder codiert. Fünf Anmeldungen werden wir noch zusätzlich direkt aufsuchen. Schön, dass in Oestrich-Winkel ein so großes Interesse und Sicherheitsbewusstsein in Bezug auf Fahrräder herrscht.“ Und Bürgermeister Carsten Sinß fügt hinzu: „Die Fahrradcodierungs-Aktion war ein voller Erfolg und wir planen, sie in Zukunft regelmäßig stattfinden zu lassen. Vielen Dank an unsere Partner, die Polizeistation Rüdesheim und den Regionalen Verkehrsdienst Rheingau-Taunus, für die professionelle Durchführung.“
Mehr Sicherheit durch Fahrradcodierung
Die Codierung erfolgt durch eine individuelle Buchstaben- und Zahlenkombination, die in den Rahmen des Fahrrads graviert wird. Diese verschlüsselte Kennzeichnung enthält Informationen zum rechtmäßigen Eigentümer des Fahrrads. Polizei und Fundbüros können diese Nummer entschlüsseln und so gestohlene oder verlorene Fahrräder schnell ihrem Eigentümer zuordnen. Neben der Abschreckung potenzieller Diebe erhöht die Codierung die Wahrscheinlichkeit, gestohlene Räder wiederzubekommen.
Achtung: Nicht jeder Fahrradrahmen ist geeignet
Allerdings gilt es zu beachten, dass Ultraleicht-Räder sowie Fahrräder mit Carbonrahmen aus technischen Gründen nicht codiert werden können. Der Code wird durch den verwendeten Nadelpräger in die Rahmenoberfläche graviert, ähnlich einer Rahmennummer. Dadurch kann die Herstellergarantie erlöschen. Fahrradbesitzer/innen sollten dies im Vorfeld unbedingt mit ihrem Fahrradhändler abklären.