Kinder der Kita Kunterbunt genießen zwei abwechslungsreiche Wochen im Grünen
Sabrina Heinz-Runkel, Leiterin der Kita Kunterbunt, beschreibt die Outdoor-Erfahrung der Kinder: „Von der ersten Minute an erinnerten sich die Kinder an die vielen Möglichkeiten sich im Garten zu beschäftigen. Langeweile gibt es auch ohne Spielzeug nicht, dafür aber eine große Bereitschaft, neue Freundschaften zu schließen und mit immer neuen Ideen die Natur zu erkunden.“
Naturerfahrungen pur
Die große Gartenanlage lädt ein zum Rennen und Klettern, zum Verstecken und Entdecken, Raupen und andere Insekten zu finden, Schmetterlinge zu beobachten, sich in einem extra dafür angelegten Labyrinth zu verirren, im Schatten zu ruhen, mit nackten Füßen den Boden zu spüren und im Freien zu picknicken, gemeinsam Sommerlieder zu singen und wild über Stock und Stein zu tanzen. Auf einer großen Plane genießen alle gemeinsam ihr Frühstück aus Brotdosen. Das Mittagessen wird aus der Kita geliefert und anschließend wartet der Schlafpavillon auf die Kleinsten. Die älteren Kinder lauschen im Schatten einer Geschichte und ruhen sich unter den Holunderbäumen aus, bevor der Garten zu neuen Abenteuern ruft.
Hindernisse und Ängste überwinden lernen
Lieblingsziel der regelmäßigen morgendlichen Spaziergänge ist der „Zauberwald“. Ganz versteckt hinter den Gärten bietet er neben Stöcken, „verwunschene Baumgeister“, „Hexenhöhlen“ und mehrere Zugänge zum Pfingstbach. Dort kann man herrlich „angeln“, planschen und Dämme bauen, das kalte Wasser an den nackten Füßen spüren. Die leuchtenden Kinderaugen verraten, wie stolz die Kinder auf sich sind, wenn sie neue Erfahrungen gemacht haben, zum Beispiel Hindernisse oder ihre Ängste überwunden haben, das erste Mal mit nackten Füßen den Bach zu erkunden.
Zwei "Gartentage" pro Woche
Bürgermeister Carsten Sinß freut sich: „Sowohl die Kinder der Kita Kunterbunt als auch die Eltern und Erzieher/innen sind so begeistert vom Elisabethgarten, dass bis zu den Sommerferien zwei Tage pro Woche „Gartentage“ sein werden. Ich freue mich sehr, dass wir in Oestrich-Winkel die Möglichkeit haben, unseren Kita-Kindern in einem geschützten Rahmen solche regelmäßigen Aufenthalte in der Natur zu ermöglichen.“



